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Wednesday, 2. September 2020

Kurzheck Bagger von Kuhn im Firmenlook von Exklusiv Wohnwert

 

TÜBINGEN (MA). Ein einheitlicher Auftritt für alle Maschinen – das war der Unternehmerfamilie Kandlbinder von Firmengründung an im Jahr 2006 wichtig – und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert auf der Baustelle, was gerade im Wohnungsbau besonders wichtig ist. Dies und der effiziente Einsatz von Maschinen um die Aufträge professionell bearbeiten zu können, waren die Entscheidungskriterien, warum das Bauunternehmen Exklusiv Wohnwert aus Tübingen sich für einen Hydraulikbagger PC 228USLC-11 aus dem Hause Kuhn entschieden hat.

 

Ob der Komatsu Kurzheckbagger hinsichtlich Leistung, Effizienz und Kraftstoffverbrauch die Ansprüche des Unternehmens erfüllt, prüfte das Team von Exklusiv Wohnwert in einem Maschinentest drei Tage lang beim Baugrubenaushub, der größtenteils aus Schiefer bestand.

 

Der PC 228USLC-11 erfüllte die Anforderungen voll. Aber nicht nur hinsichtlich der Effizienz und des Kraftstoffverbrauches, der zehn Prozent niedriger war, als der der Mitbewerbergeräte. Der Kurzheck Bagger erfüllt die Emissionsvorschriften gemäß EU Stufe V und bietet Wendigkeit und Vielseitigkeit gepaart mit höchstem Fahrerkomfort. Die rundum abgerundete Oberwagenstruktur des PC228USLC-11 ermöglicht mit seinem geringen Heckschwenkradius Einsätze auf engstem Raum.

Neben sechs Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell verfügt er außerdem über das neuste Kamerasystem KomVision. Dies sind mehrere, an der Maschine installierte hochwertige und vernetzte Kameras, die in Echtzeit ein Bild der direkten Umgebung aus der Vogelperspektive auf das Breitbild-Monitorsystem übertragen. Vor jeder Bewegung kann der Fahrer so schnell und einfach die Umgebung der Maschine überprüfen und minimiert das Risiko für Personen im Arbeitsbereich. Die Neutralstellungserkennung für die Joysticks für Laufwerk und Arbeitsausrüstung – so wie auch die Kontrollanzeige des Sicherheitsgurts, der akustische Fahralarm als auch die hochverschleiß-festen Trittflächen mit rutschfester Oberfläche sorgen für höchste Sicherheit.

 

Einheitlicher Look

 

Der Komatsu PC 228USLC-11 überzeugte aber nicht nur mit Qualität und Leistung, sondern auch mit seinem Design. Die Maschine ist in der markanten Firmenfarbe Weiß des erfolgreichen Bauunternehmens gestaltet. Für hohe Qualitätsstandards bei der Lackierung arbeitet Kuhn mit dem KLC Karosserie- und Lackiercentrum GmbH in Kerpen zusammen. Die Spezialisten demontieren im ersten Arbeitsschritt sämtliche Anbaugeräte, schleifen dann die Oberflächen an und lösen die Schraubverbindungen. Im Anschluss werden die Maschinen mit einem hochwertigen Zwei-Komponenten-Autolack in Serienqualität nach Kundenwunsch lackiert. So wird eine konstant hohe Qualität der Lackierung sichergestellt.

 

Der neue Kurzheck Bagger arbeitet bei Exklusiv Wohnwert überwiegend im Baugrubenaushub. 800 Stunden im Jahr wird er leisten – im Team mit Rüdiger Fahrner, langjährigem Baggerfahrer des Unternehmens, der sich nach eigenen Aussagen sehr wohl fühlt auf der neuen Maschine. Als Bauträger und Bauunternehmer ist Exklusiv Wohnwert auf 15 bis 20 Baustellen mit insgesamt etwa 100 Mitarbeitern im Schnitt tätig. Geschäftsführer Andreas Kandlbinder ist mit dem PC 228USLC-11 mit Kurzheck absolut zufrieden. „Wir würden uns jederzeit wieder für die Maschine entscheiden“, resümiert er.

 

 

Bild 1: Der neue Komatsu Bagger PC PC228USLC-11 der Exklusiv Wohnwert ist in der Unternehmensfarbe Weiß lackiert worden. Die Schlüsselübergabe fand direkt auf der Baustelle statt, Stammfahrer Rüdiger Fahrner konnte gleich loslegen – und er freut sich: „Die Maschine hat richtig viel Kraft und ist sehr schnell in der Arbeitsbewegung, das macht richtig Spaß“. (Links: Roland Becht, Gebietsverkaufsleiter Kuhn Baumaschinen mit Rüdiger Fahrner, Stammfahrer des Komatsu PC228USLC-11 bei Exklusiv Wohnwert)

 

Bild 2: Die Effizienz testete Exklusiv Wohnwert gleich im Härtetest:  Baugrubenaushub von schieferhaltigem Material. Als erste Komatsu Maschine im Unternehmen musste sich der Kurzheck Bagger natürlich beweisen – und er hat absolut überzeugt.

 

Intelligenter Straßenbau bei Hogger Tiefbau
Monday, 11. May 2020

Komatsu Bagger mit modernster Topcon Maschinensteuerung im Einsatz

 

KIENBERG (MA). Effektiver Einsatz von Maschinen um die Aufträge professionell bearbeiten zu können - darauf kommt es heutzutage an beim Straßenbau. Viele Bauunternehmer setzen mittlerweile deshalb auf intelligente Maschinensteuerung. Dies war auch ein Entscheidungskriterium, warum das Bauunternehmen Hogger aus Kienberg sich für einen Hydraulikbagger PC 210LCi-11 aus dem Hause Kuhn mit intelligenter Maschinensteuerung von Topcon entschieden hat. Seit 1954 und in dritter Generation steht das Familienunternehmen für Qualität und Zuverlässigkeit bei seinen Kunden im östlichen Oberbayern – und ist mit seinem Fuhrpark immer up to date!

 

Hogger ist sowohl im Straßenbau, als auch in Hoch- und Tiefbau tätig. Der neu angeschaffte Komatsu Bagger wird bei Aushub- und Planierarbeiten im Zuge von Straßenbaumaßnahmen, aber auch beim Baugrubenaushub für Privatkunden eingesetzt. Hierfür ist modernste Maschinentechnik enorm wichtig, um effizient arbeiten zu können. Daher entschied sich das Unternehmen auch für den Komatsu iMC Bagger und zusätzlich auch noch für die Topcon X53i-Nachrüstlösung, ein 3D GNSS Anzeigesystem für eine Bestandsmaschine, um Support und Service aus einer Hand von Kuhn zu bekommen, welcher Hogger überzeugte.

 

Der neue Komatsu Bagger PC 210LCi-11 bietet alle Eigenschaften des klassischen Hydraulikbaggers PC 210LC-11 und ist zudem mit der Technologie der intelligenten Maschinensteuerung ausgestattet. „Intelligent Machine Control“ (iMC), das Steuerungssystem von Komatsu gehört zur Standardausrüstung und ist ab Werk integriert. Es umfasst Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren für Ausleger, Stiel und Löffel. Durch die Steuerfunktionen wird ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus verhindert, indem die Löffelkante in Echtzeit in Relation zur Maschinenposition und den Geländeplandaten gesteuert wird. Die Position der Löffelkante wird dem Fahrer in Echtzeit auf dem 12,1-Zoll-Farbmonitor angezeigt.
 

GNSS-Empfänger-Antennen empfangen die Satellitensignale zur Echtzeit-Positionsbestimmung der Maschine. Die inertiale Messeinheit (IMU+) bildet die exakte Ausrichtung der Maschine ab und die Steuersoftware ermittelt aus den Daten des Drehraten- und Beschleunigungssensoren den aktuellen Maschinenwinkel.

Durch die intelligente Maschinensteuerung kann der Fahrer sich im PC210LCi-11 voll auf seinen Einsatz konzentrieren und läuft nicht Gefahr, zu viel Material abzutragen. Akustische Signale sowie die Winkel- und Balkenanzeige auf dem Farb-Touchscreen liefern Informationen. Der aktuelle Arbeitsfortschritt, eine vergrößerte Darstellung für Abzieharbeiten sowie eine 3D-Anzeige aus der Vogelperspektive können gleichzeitig am Monitor dargestellt und individuell durch den Fahrer angepasst werden.
 

Durch die Darstellung von 3D-Daten auf dem Monitor der Steuereinheit können Absteckarbeiten und die Nachkontrolle auf der Baustelle deutlich reduziert und die Sicherheit dadurch nachhaltig erhöht werden, da auf der Baustelle und in unmittelbarer Umgebung der Maschine weniger Personal benötigt wird. EIN/AUS-Schalter für die halbautomatische Steuerung und für das Erhöhen oder Senken des Offsets sind jetzt vollständig in die Joysticks integriert. So werden Effizienz und Sicherheit des Fahrers weiter gesteigert. Das integrierte Internet-Modem ermöglicht Datenübertragung und Fernwartung und reduziert so Kosten.

Letztendlich überzeugte im Bauunternehmen Hogger die solide, verlässliche Technologie von Komatsu und Topcon und die einfach zu bedienende Steuersoftware für die Baumaschinen. Reibungslos funktionierte auch der nahtlose Datentransfer von den bestehenden CAD Lösungen in die intuitive Vermessungssoftware. Um das System abzurunden, schaffte Hogger zusätzlich zwei Topcon HiPer VR GNSS Basisstationen an und ein FC-5000 Tablet mit MAGNET Field Software.
 

Von Komatsu Maschinen ist Hogger sowieso schon lange überzeugt – etliche Maschinen von Kuhn hat das Unternehmen im Bestand, von Radlader über Bagger zu Raupen. Seit über 20 Jahren arbeitet Hogger bereits mit Kuhn und ihrem Gebietsverkaufsleiter Albert Gruber zusammen – schon mit Großvater und Vater bestanden Geschäftsbeziehungen. Für Josef Hogger zählt: „... beste Qualität zu einem guten Preis – und das habe ich in diesem Fall auch wieder bekommen!“, betont er. Besonders wichtig sei für ihn eine professionelle Beratung für die Maschine und dazu Vermessungs- und Maschinensteuerungstechnik aus einer Hand, gepaart mit schnellem Support und Kundendienst aus dem Hause Kuhn in Hohenlinden. Von dort aus wurde der neue Hydraulikbagger PC 210LCi-11 dann auch gleich zur Baustelle gebraucht um ihn dort im Straßenbau einzusetzen. Geplant sind für die Maschine bis zu 1.200 Stunden Auslastung im Jahr.

 

Geballte Kompetenz in Sachen Maschinensteuerung
Monday, 4. May 2020

Intelligentes Team von Kuhn für Support – Schulung – Vorführung

 

HOHENLINDEN (MA). Effektiver Einsatz von Maschinen um die Aufträge professionell bearbeiten zu können – das ist heutzutage das A und O für Bauunternehmer. Viele Firmen setzen deshalb auf intelligente Maschinensteuerung. So können Effizienz und Sicherheit gesteigert werden. Kuhn Baumaschinen Deutschland reagiert auf die vermehrte Technologisierung mit einem Support- und Kompetenz-Team für Maschinensteuerung. Damit trägt Kuhn dem vermehrten Bedarf seiner Kunden Rechnung, modernste Maschinensteuerung für effizientes Arbeiten einzusetzen.

 

Das dreiköpfige Kompetenz-Team besteht aus Produktspezialisten und Vorführer für „Intelligent Machine Control“ (iMC), das Steuerungssystem von Komatsu für Bagger und Raupen, welches bereits ab Werk integriert wird und für alle Topcon Lösungen zur Maschinesteuerung, ob 2D oder 3D Lösungen zum Nachrüsten oder Erweitern.  

 

Das Kuhn-Team für Maschinensteuerung:

Einsatzspezialist Björn Gercke, Spezialist für Einsatz und Betrieb von iMC Maschinen die zwei Produktspezialisten Werner Schneider und Werner Prechtl, Verkaufs- und Service Unterstützung Topcon und iMC Maschinen.

 

Das Team steht seinen Kunden aber nicht nur für Vorführungen und Produktberatung zur Verfügung. Auch Support per Fernwartung wird angeboten. Des Weiteren werden spezielle Schulungen für Kunden und deren Mitarbeiter angeboten und organisiert. Denn die zunehmende Technologisierung macht es nötig, dass Unternehmer sich und Ihre Mitarbeiter aus der Baubranche ständig weiterbilden. Das Kompetenz-Team von Kuhn Baumaschinen Deutschland schult die Fahrer vor Ort, direkt auf der Baustelle, wenn es um die neuen Technologien und Produkte geht. Schritt für Schritt wird in die neue Technologie und deren Handhabung eingeführt und wenn nötig, ein paar Tage später noch einmal wiederholt, um die umfangreichen Informationen zu verinnerlichen.

 

Um selbst auf dem Laufenden zu bleiben, steht auch beim Kuhn-Team regelmäßige Schulung und Weiterbildung an. Die Schulungen für die Produktspezialisten werden von Komatsu oder Topcon organisiert und finden regelmäßig in Newcastle und Hannover statt.

Perfektes Zusammenspiel im Steinbruch Steinach
Thursday, 23. April 2020

Neues Komatsu Duo von Kuhn im Einsatz beim Abbau von Granit

 

STEINACH/PARKSTETTEN (MA). Granit ist ein begehrter Rohstoff – noch begehrter, wenn er eine hervorragende Qualität aufweist und dadurch vielseitig einsetzbar ist. Diese hohe Qualität findet man im Steinbruch des Familienunternehmens SSR Mineralgestein GmbH in Steinach, unweit vom niederbayrischen Straubing. Seit 1977 ist die Familie Rothammer bereits im Abbau tätig, im Steinbruch in Steinach seit 1984. Um den zunehmenden Bedarf an dem begehrten Rohstoff gerecht zu werden, war nun eine größere Investition fällig, um den Granit effizient abbauen zu können. So ergänzen seit kurzem ein besonderes Duo den Fuhrpark von SSR: ein neuer Komatsu Raupenbagger PC 1250SP-11 und ein neuer Muldenkipper HD 605-8, die im Steinbuch sozusagen Hand in Hand arbeiten, um Material abzubauen.

 

Granit, Edelsplitte, Mineralgemische und Wasserbausteine – dieses und noch einiges mehr werden im Steinbruch Steinach produziert. Begehrt sind sie deshalb, da das Material durch seinen hohen PSV- und SZ-Wert als extrem griffig und zäh gilt, was unter anderem im Straßenbau besonders wichtig ist. Aber nicht nur Kunden aus dem Straßenbau schätzen die hohe Qualität der Produkte von SSR. Zu den Kunden zählen auch Asphaltmischanlagen oder Betonwerke. Die Rohstoffe werden gerne für Betonzuschlagstoffe verwendet und ebenso von Kunden für die Flusssicherung.

 

Für den Abbau des abrassiven Rohstoffs sorgen robuste Baumaschinen, welche hohe Anforderungen bezüglich der Haltbarkeit des Materials und der Verschleißteile erfüllen müssen. Bei Rothammer sind neben dem neuen Komatsu-Team einige Großbagger im Einsatz, sieben Muldenkipper, vier Radlader, eine Raupe, ein Mobilbagger, ein Mobilbrecher und ein Bohrgerät. Mit dem neuen Großbagger PC 1250SP-11 wird das gesprengte Material, welches zum Teil vorsortiert wird, im perfekt abgestimmten Ladespiel auf den Muldenkipper HD 605-8 verladen. Den geförderten Granit transportiert der Komatsu Muldenkipper zum Vorbrecher. Bis zu 2.500 Stunden pro Jahr werden die Maschinen im Steinbruch leisten. Ein Team von vier Mitarbeitern ist für das Duo zuständig, um die geplante Auslastung durch einen Zweischichtbetrieb sicherzustellen.

 

Etliche andere Steinbrüche hat Rothammer besucht, um sich Maschinen anzuschauen, Referenzen einzuholen und sich ein Bild zu machen, welche Geräte für sein Unternehmen am zweckmäßigsten sind. Ausschlaggebende Kriterien waren für ihn neben dem perfekten Zusammenspiel und der Effizienz der Maschinen, eine einfache Handhabung und einem hohen Fahrerkomfort durch eine lärmreduzierte Kabine. Letztendlich überzeugte das Abbauteam PC 1250SP-11 und HD 605-8 von Komatsu, sowohl durch Leistung, technischer Daten und Ausstattung, als auch im Gesamtpaket mit dem Service von Kuhn. Besonders punktete der Muldenkipper mit seiner enormen Steigfähigkeit, die im Steinbruch Steinach erforderlich ist. Rothammer waren aber noch einige Anpassungen der Maschinen wichtig.

 

Der PC 1250SP-11 wurde mit einem speziell angefertigten Tieflöffel ausgestattet. Kuhn entwickelte in Zusammenarbeit mit Rädlinger Maschinen- und Stahlbau GmbH, Cham, und in enger Abstimmung mit SSR einen 10-Tonnen schweren Tieflöffel, der sich durch sein robustes Design bei gleichzeitigen hohem Verschleißschutz und extrem guten Eindringvermögen in zerklüftetem Material auszeichnet. Er wurde so entwickelt, dass die Verschleißteile leicht austauschbar sind.

 

Um den Maschinenführern auch bei schlechter Witterung, wie Eis und Schnee einen sicheren Aufstieg auf den Bagger zu ermöglichen, wurde ein hochfahrbarer Aufstieg ab Werk mitgeliefert. Des Weiteren besitzt der Großbagger eine Schwenkbremse, die ein genaues Positionieren ermöglich und damit eine effiziente Materialaufnahme garantiert.  Es wird ein zusätzlicher Zylinderschutz angebracht, um Kolbenstangen vor Beschädigungen zu schützen.

 

30 Mitarbeiter beschäftigt SSR mittlerweile im Steinbruch Steinach. Der Betrieb, der vor über 30 Jahren als Versorger mit Rohstoffen, Splitten und Sanden für den Familienbetrieb begann, ist zum Qualitätslieferanten für viele Kunden und Branchen gewachsen. Dafür waren in den vergangenen Jahren natürlich etliche Erneuerungen nötig. So wurde 2009 in eine neue Vorbrechanlage investiert, 2012 wurde diese erweitert um eine Entfüllerung des Granitbrechsandes sicherzustellen, damit das Material die hohen Qualitätsanforderungen für die Asphaltproduktion erfüllt. Erweiterungen und Erneuerung der vorhandenen Anlagen wurden kontinuierlich durchgeführt. Auch die Weiterentwicklung der Lagerstätten hatte Rothammer immer im Fokus, um das Unternehmen gesund und kontinuierlich wachsen zu lassen. Was sicherlich auch daran liegt, dass im Unternehmen sehr hohes Know-How gebündelt ist. Denn nicht nur Anpassungen des Equipments und der Maschinen und Anlagen an örtliche Gegebenheiten und Bedürfnisse übernehmen die Mitarbeiter größtenteils selber. Auch die nötigen Sprengungen, durch die die Rohstoffe gewonnen werden, führen Mitarbeiter des Unternehmens „inhouse“ durch. Dieses Know-How wird im Familienunternehmen auch weitergegeben, denn SSR Inhaber Max Rothammers Nachfolge ist gesichert – seine fünf Söhne sind jetzt schon Feuer und Flamme für Maschinen und Steinbruch.

 

Nicht nur die Qualität des Maschinenduos und die Flexibilität in der Zusammenarbeit mit Kuhn Baumaschinen überzeugte Max Rothammer. Dass Kuhn Baumaschinen Deutschland vor Kurzem eine neue Niederlassung in Regensburg eröffnet hat, beeinflusste die Kaufentscheidung von Rothammer ebenso positiv, denn nun hat er den Komatsu Kundendienst, Service und Ersatzteile für seine Maschinen in direkter Erreichbarkeit und auf kurzem Weg.

KARL-Gruppe arbeitet mit neuer McCloskey Siebanlage und Förderbändern für professionellen Bodenaustausch
Wednesday, 15. April 2020

Professioneller und effizienter Bodenaustausch

 

McCloskey Siebanlage und Förderbänder sichern Aufbereitung von Bodenmaterial auf höchstem Niveau

 

MÜNCHEN (MA). Bodenaustausch und -Aufbereitung auf höchstem Niveau, das betreibt die KARL-Gruppe seit kurzem mit einer neuen Sieb-, Sortier- und Aufhalde-Lösung von McCloskey und Kuhn Baumaschinen Deutschland. Geliefert wurden die Maschinen vorab direkt auf eine aktuelle Baustelle zum Härtetest – KARL wollte sichergehen, ob sie die hohen Anforderungen erfüllen können.

 

Die KARL-Gruppe aus Innerzell mit ihren vier Geschäftsfeldern Bau – Energie – Industrie – Immobilien, steht für Qualität und kreative Konzepten um optimale Lösungen für ihre Kunden zu bieten.  Das Unternehmen legt bei allen Bauprojekten größten Wert auf Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Qualität, so müssen auch alle neuen Maschinen höchste Standards in diesem Bereichen erfüllen.

 

KARL verfügt über rund 220 Maschinen, welche den aktuellen technischen Standards entsprechen. Hierzu sind nun eine Siebanlage R105 und vier Förderbänder TS4065 von McCloskey gekommen, die den vorhandenen Maschinenpark bei speziellen Einsätzen zum Bodenaustausch, Rückbau und Altlastensanierung unterstützen.

 

Direkt auf der Baustelle wurden Siebanlage und Förderbänder in „Live-Einsatz“ auf Herz und Nieren getestet. Es ging zum einen darum, mit den Maschinen große Mengen an Bodenaustausch zu leisten. Hier wurde die sogenannte Fachdeck-Siebanlage getestet, welche Mengen Bauschutt sie verarbeiten kann, und ob die Qualität der verschiedenen Körungen in Fein-/ Mittel- und Grobkorn ausreichend ist.

 

Die zweite Anforderung, auf die die Siebanlage getestet wurde,  war eine Spezielle: Auf den Baustellen kommt es immer wieder vor, dass der Boden mit Metall oder anderen Altlasten, wie zum Beispiel mit Altmunition durchsetzt ist. Solches Aushubmaterial ist natürlich anders zu handeln und erfordert spezielle Ausrüstung. Deshalb wurden die Förderbänder zusätzlich mit Metallabscheidern ausgestattet, um mit Metall kontaminiertes Material sauber vom Rest zu trennen.

 

Die Siebmaschine Typ McCloskey R 105 hat die Aufgabe, das Aushubmaterial sehr fein auszusieben, um Fremdstoffe, insbesondere explosiver Art, auszusortieren. Durch die Installation der FE (Metall)-Abscheidern in die Seitenaustragsbänder, kann eine Separierung im laufenden Prozess erreicht werden. Die nachgeschalteten Haldenbänder vom Typ McCloskey TS 4065, die in ihrer Abwurfhöhe stufenlos, hydraulisch bis zu neun Meter verstellbar sind, wurden mit Überbandmagneten komplettiert, um den Reinheitsgrad des Materials zu steigern. Außerdem dienen diese Haldenbänder zusätzlich als Sortierstationen. Getrennt wird bei KARL in drei Fraktionen: Fein-/Mittel- und Grobkorn. Grasnarben und Wurzelboden wurden vom Mutterboden getrennt und Bauschutt und gebrochener Asphalt abgesiebt und getrennt, um die Verwertung zu optimieren. Durch die Möglichkeit, die Bandgeschwindigkeit zu regulieren, kann des Weiteren zusätzlich eine visuelle Endkontrolle des Materials vorgenommen werden.

 

Vorher hatte KARL hierfür eine Trommelsiebanlage im Einsatz, die nun von der neuen Sieb-, Sortier- und Aufhalde-Lösung von Kuhn / McCloskey Lösung abgelöst werden sollte, um das zu bearbeitende Material so schonend wie möglich durch den Siebprozess zu bringen und keinen größeren Fallhöhen auszusetzen, da zum Beispiel bei Munitionsresten die Explosionsgefahr hinzukommt.

 

In enger Zusammenarbeit mit der Bauleitung von KARL und Kuhn Baumaschinen wurde die neue Sieb-, Sortier- und Aufhalde-Lösung von McCloskey erarbeitet – erfolgreich getestet und in Betrieb genommen – sie überzeugte hinsichtlich Effizienz und minimierter Gefahrensituation. Die Produktionskette ist nun täglich zwischen neun und zehn Betriebsstunden im Einsatz, so kommt KARL auf etwa 800 bis 1.000 Stunden Einsatzzeit im Jahr.  

 

Der Ursprung von KARL ist untrennbar mit dem Baugeschäft verbunden. Was Mitte der 60er Jahre mit der Anschaffung einer Laderaupe und eines Hydraulikbaggers begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem Bereich mit breitem Leistungsspektrum. Neben Erd-, Autobahn- und Straßenbau, umfasst das Angebot der KARL-Gruppe Groß- und Spezialabbrüche, Abbrüche von Gebäuden aller Arten und Größen, Altlastensanierung sowie Kanal- und Erschließungsarbeiten. Mit etwa 270 Mitarbeitern ist die KARL-Gruppe auf 15 bis 20 Baustellen parallel tätig. Zwischen der KARL-Gruppe und Kuhn Baumaschinen Deutschland besteht seit vielen Jahren eine sehr gute Geschäftsbeziehung, die auf Vertrauen, Kompetenz und Flexibilität begründet ist. So sind neben den neuen McCloskey Maschinen auch zahlreiche andere Maschinen von Kuhn Baumaschinen bei KARL in Einsatz, wie zum Beispiel Raupenbagger, Radlader und diverse andere Geräte von Komatsu.