Kuhn Sonder NEWS
Tuesday, 14. April 2020

Sehr geehrte Kunden

und Geschäftspartner!

 

Auch in Zeiten des Corona-Virus bleiben unsere Service-Niederlassungen in Ulm, Stuttgart, Hohenlinden und Regensburg für Sie geöffnet und wir tun alles, um Service und Kundendienst in gewohnter Form aufrecht zu halten.

Pressemitteilung: Neuer HBM Motorgrader im Einsatz bei Meier Bau
Wednesday, 1. April 2020

v. r.): Michael Stützer (HBM), Konni Lechner (Meier Bau), Helmut Urmann (Kuhn Baumaschinen), Konrad Uhrmann (Meier Bau), Udo Gstöttl (Meier Bau), Michael Stemplinger (Meier Bau), Thomas Lang (Kuhn Baumaschinen), Ferdinand Sendl (Graderfahrer Meier)

Praxistest für den Straßenbau

 

Neuer HBM Motorgrader von Kuhn im Einsatz bei Meier Bau

 

ROTTHALMÜNSTER (MA). Das Traditionsunternehmen Meier Bau kann auf ein 130-jährige, erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. Seit etlichen Jahren wuchs die Sparte Straßenbau erheblich, so dass die Anschaffung eines neuen Motorgraders nötig war, um die Aufträge effizient und auf dem Stand der neuesten Technik abzuwickeln. Hier kam Kuhn Baumaschinen ins Spiel, die Meier Bau den neuen HBM Grader anbot. Für den Kunden war aber nicht nur ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und technische Daten wichtig, er wollte den Grader im Einsatz auf der Baustelle testen, ob er den Anforderungen gerecht werden kann – und dies ist ihm eindrucksvoll gelungen.

 

Die HBM-NOBAS produzierten Motorgrader zur Wegeunterhaltung und dem Straßenbau gibt es in fünf verschiedenen Größenklassen für jeden Einsatzzweck. Das Unternehmen Meier entschied sich für den HBM BG 120, eine Universalmaschine, da dieser ideal ist für den Straßenbau aber auch für kompakte Baustellen innerorts, den Parkplatz- und Freiflächenbau und den Garten- und Landschaftsbau. Denn sie benötigen als Ergänzung zu den vorhandenen Maschinen, genau diese Universallösung, mit der durch verschiedene Zusatzausrüstungen die unterschiedlichsten Einsatzfälle optimal abgewickelt werden können – wobei hohe Leistung und Wendigkeit bei beengten Platzverhältnissen besonders wichtig waren.

 

Beweisen musste sich der Grader auf der aktuellen Baustelle der Meier Bau: dem Neubau der Raiffeisen – Handels GmbH in Penning, beim Parkplatzbau. Besonders wichtig waren Meier eine gute Übersichtlichkeit und die leichte Bedienbarkeit der Maschine. Ebenso war die Voraussetzung der Einbau einer 3D – Tachymetersteuerung. Mit der passenden Ausstattung und seiner Joysticksteuerung für besonders komfortable Steuerung der Vorführmaschine überzeuge der BG120.

 

Der BG 120 TA-6 ist eine Weiterentwicklung auf Basis des BG 130 TA-4. Er erfüllt mit seinem modernen und effizienten 4,4 Liter Perkins Dieselmotor die aktuell geforderte Abgasstufe EU Stufe 4 und ist damit technisch auf dem aktuellsten Stand. Zu den Neuerungen zählt unter anderem eine neu entwickelte ROPS/FOPS-Kabine, welche mehr Komfort, Platz und Ablageflächen bietet. Das System der beliebten Schiebetüren wurde von dem Vorgänger Model übernommen und verbessert. Auch auf eine bessere Geräuschisolierung und Staubdichtigkeit wurde Wert gelegt. Eine größere Arbeitspumpe ermöglicht ein schnelles Ansprechverhalten der Hydraulik.

 

Meier Bau ist in den Bereichen Tiefbau, Straßenbau, Rohrleitungsbau, Hochbau, Ingenieurbau, Autokrane und Schwertransporte tätig. In der Regel arbeitet das Unternehmen auf bis zu 20 Baustellen parallel. Neben dem neuen Grader sind zwei weitere auf den Baustellen im Einsatz, dazu diverse Bagger in verschiedenen Größen, Raupen und Walzenzüge und Schwarzdeckenfertiger. Von den gesamt etwa 440 Mitarbeitern sind circa 110 im Tiefbau tätig. Aktuell arbeitet Meier an der Neugestaltung des Marktplatzes Kößlarn, dem Erd- und Streckenbau der A94 am Tunnel Tutting, dem Edeka in Pocking, dem Ausbau der Fernwärme in Landshut, am Ammersee und Hohenbrunn und diversen anderen Projekten.

 

Genau für solche Projekte ist der neue HBM Grader etwa 150 Arbeitsstunden im Monat von April bis November geplant: hauptsächlich im Straßenbau, aber auch zum Profilieren von Plätzen und Freiflächen auf den anderen Baustellen.

2D 3D iMC Maschinensteuerung
Tuesday, 24. March 2020

2D 3D iMC Maschinensteuerung

application/pdf kuhn-topcon_2m.pdf (10.04 MB)

Spezieller Einsatz für Komatsu Mobilbagger
Tuesday, 24. March 2020

Um einen perfekten Arbeitsablauf bei der Entladung des Schwarzstoffes in Bahnbetrieb zu gewährleisten musste das vorhandene Förderband an den PW180 angepasst werden
Mit dem Mobilbagger PW180 und dem Förderband wird der Schwarzstoff vom Güterwagen entladen und in das Freilager transportiert

Spezieller Einsatz: Koksentladung

 

 

Kuhn Baumaschinen passt Mobilbagger für Einsatz bei AlzChem an

 

TROSTBERG/HART (MA). Ganz spezielle Aufgaben sollte der Komatsu Mobilbagger PW180-10, geliefert von Kuhn Baumaschinen Deutschland, bei AlzChem Trostberg GmbH am Standort Hart übernehmen. Er wird für die Rohstoffversorgung gebraucht, nämlich um Schwarzstoff (Koks) vom Güterwagen zu entladen und ins Freilager zu transportieren. Eine nicht ganz alltägliche Arbeit für einen Mobilbagger, für die einige Anpassungen der Maschine nötig waren.

 

AlzChem ist ein international tätiges Unternehmen mit rund 1.560 Mitarbeitern und Unternehmenssitz im oberbayrischen Trostberg. Der AlzChem Standort Hart ist der erste in der NCN-Kette (Stickstoff-Kohlenstoff-Stickstoff) des international tätigen Unternehmens für diverse Chemieprodukte. Das so genannten Herz der AlzChem. Hier findet die Calciumcarbid-Produktion statt.  Dabei handelt es sich um den Grundstoff für Produkte mit typischer Stickstoff-Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung, die in einer Vielzahl von Branchen, wie Landwirtschaft, Chemie und viele mehr, Anwendung finden. Von Hart aus tritt das Calciumcarbid seine erste Reise mit dem Zug nach Trostberg an, um von dort aus als Grundlage für verschiedenste Produkte in die ganz Welt exportiert zu werden. So auch die Produkte der Standorte Trostberg, Schalchen, Waldkraiburg, die zusammen mit Hart als Produktionsverbund arbeiten. Von chemischen Basisprodukten bis hin zu hochwertigen Produkten reicht die Palette mit metallurgischen Zusätzen, Düngemitteln und wichtigen Zwischenprodukten für die Pharma-, Food- und Agroindustrie. Fertigprodukte des einen Standortes werden am anderen AlzChem Standort als Rohstoffe eingesetzt. Ein solches Verbundsystem schont Ressourcen, spart Energie, reduziert Emissionen, Transportkosten und nutzt die Synergien einer integrierten Infrastruktur.

Am Gleis, wo die Produkte ankommen und wieder auf die Reise gehen, ist auch der Einsatzort des Mobilbaggers von Komatsu, für den er entsprechend umgebaut werden sollte. Um einen perfekten Arbeitsablauf bei der Entladung des Schwarzstoffes in Bahnbetrieb zu gewährleisten musste das vorhandene Förderband an den PW180 angepasst werden. Den Umbau des Förderbandes übernahm ein Partner von Kuhn Baumaschinen Deutschland, Fa. Lang aus Petting.  Die Arbeitsmethode mit Mobilbagger und Förderband hat sich bei AlzChem bewährt, so sollte sie mit dem PW180 dementsprechend fortgeführt werden.

 

Die besondere Anforderung war, das vorhandene Förderband mit dem Bagger beziehungsweise einem neuen Zweischalengreifer zu verbinden, so dass in Sachen Geometrie keine Einschränkungen zum vorherigen Fahrzeug entstehen. Außerdem mussten beim PW180 die Einstellungen der Hydraulik angepasst und eine Funktion Dauerbetrieb des Förderbandes installiert werden.

 

Neben den technischen Herausforderungen war der eng gesteckte Zeitrahmen ein besonderer Knackpunkt: Denn, um den Entladeprozess bei AlzChem nicht zu unterbrechen, mussten die Anpassungen in einem „Just in Time Prozess“ durchgeführt werden, nämlich innerhalb von nur drei Tagen.

 

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, war die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern bei AlzChem extrem wichtig. So saßen im Vorfeld alle am Projekt Beteiligten von AlzChem, Kuhn Baumaschinen und Lang zusammen und besprachen den genauen Ablauf, Zeitplan und die Details. Während des Umbaus wurden alle nötigen Abstimmungen auf dem kurzen Weg erledigt, so stand einem erfolgreichen Abschluss des Projektes nichts im Wege.

 

Mittlerweile ist der Mobilbagger an seinem Einsatzort in Hart im Einsatz und stellt die Rohstoffversorgung von AlzChem sicher.

 

Fotos: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH

"Nah an unseren Kunden" / Pressebericht Donau-Post
Monday, 23. March 2020

Neueröffnung Niederlassung Wörth an der Donau

 

application/pdf seite-bericht.pdf (793.73 KB)

Neue Niederlassung Regensburg eröffnet
Monday, 23. March 2020

Foto: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH

Kuhn feiert Einweihung der neuen Niederlassung

 

Vertriebs- und Servicecenter für Baumaschinen in Regensburg eröffnet

 

WÖRTH AN DER DONAU (MA). Die Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH eröffnete am 5. und 6. März feierlich die neue Niederlassung in Wörth an der Donau bei Regensburg. Ab sofort erhalten die Kunden auf 5.000 Quadratmetern Gesamtfläche nahe Regensburg neben Beratung, Verkauf und Miete der Produkte, alle Dienstleistungen von Kuhn Baumaschinen Deutschland.  Nach rund einem Jahr Bauzeit konnten die Mitarbeiter moderne Räumlichkeiten beziehen.

 

Um das zweigeschossige Bürogebäude samt Werkstatt-, Lager und Montagehalle ihrer offiziellen Bestimmung zu übergeben, waren am 5. März Kunden und Geschäftspartner zur offiziellen Einweihung eingeladen und konnten sich auch am 6. März bei einem Tag der offenen Tür die neuen Räumlichkeiten anschauen. Neben den neuesten Produkten von Komatsu wurden auch Produkte von McCloskey, HBM Motorgrader, Epiroc Hämmer und Greifer, sowie Maschinensteuerungssysteme von Topcon inklusive Drohnenflügen gezeigt. Zahlreiche Kunden und Besucher haben die Möglichkeit genutzt, sich die moderne Niederlassung anzusehen und es konnten schon erste Geschäfte abgeschlossen werden.

 

Das Neubauprojekt bedeutet für Kuhn Baumaschinen Deutschland eine perfekte Ergänzung des bisherigen Niederlassungsnetzes, um Kunden auch in Niederbayern und der Oberpfalz bestmöglichen Service vor Ort und kurze Wege zu bieten.  Hier spielt nicht nur die zentrale Lage eine wichtige Rolle, sondern vor allem auch die direkte Autobahnanbindung des interkommunalen Gewerbegebiets in Wörth an der Donau.

 

Geschäftsführer Friedrich Mozelt resümiert: „Unser Ziel, mehr Kundennähe zu schaffen und unseren Kunden ein verlässlicher Partner zu sein, ist von vielen Kunden angesprochen und gewürdigt worden.“

 

Anwesend waren neben zahlreichen Geschäftspartnern und Lieferanten von Komatsu, Topcon und HBM, die Bürgermeister der Städte Wiesent und Wörth, Elisabeth Kerscher und Anton Rothfischer. Beide sind die Verbandsvorsitzenden des Zweckverbandes Wörth Wiesent, auf dessen Gebiet die Niederlassung gebaut wurde. Ebenso ließ es sich die Eigentümerfamilie, Günther Kuhn, Eigentümer und Firmengründer und Stefan Kuhn, geschäftsführenden Gesellschafter nicht nehmen, an diesem besonderen Tag mitzufeiern.

 

Auf rund 5.000 Quadratmetern findet in Wörth an der Donau ein modernes und umfangreiches Vertriebs- und Servicezentrum für Baumaschinen der Kuhn Gruppe Platz. Kuhn Baumaschinen Deutschland errichtete auf dem zentral gelegenen Areal im Gewerbegebiet bei Wörth an der Donau einen neuen Standort für die bestehende Vertriebs- und Servicegesellschaft.

Topcon Roadshow 2019
Wednesday, 11. December 2019

Topcon 3D-Steuerung: Unternehmen sind neugierig auf digitale Lösungen

Sonderangebote Herbst / Winter 2019
Tuesday, 10. December 2019

Pressemitteilung Kuhn Baumaschinen: Statt Geschenke: Spende an Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München
Tuesday, 3. December 2019

2. Dezember 2019

 

Spende statt Geschenke

 

Kuhn Baumaschinen unterstützt Ambulantes Kinderhospiz München

 

MÜNCHEN (MA). Ende November übergab die Kuhn Baumaschinen Deutschland symbolisch für eine Spende zwei Komatsu Spielfahrzeuge an die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM). Das Unternehmen entschied sich, statt der üblichen Aufmerksamkeiten für die Kunden zu Weihnachten, den Betrag dafür zu verwenden, die Arbeit des AKM zu unterstützen.

 

Die Spende übergaben der Geschäftsführer von Kuhn Baumaschinen Deutschland, Friedrich Mozelt und Anja Hudak, kaufmännische Leiterin, an Eva-Maria Büttner vom Ambulanten Kinderhospiz in München. Mozelt erklärt: „Statt der üblichen Aufmerksamkeiten für unsere Kunden haben wir uns dieses Jahr entschlossen, das Geld lieber einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen. Da uns die Arbeit des Ambulanten Kinderhospiz in München überaus imponiert, entschieden wir uns, diese extrem wichtige Arbeit zu unterstützen.“

 

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München betreut seit 2004 Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwerkranken Ungeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie auch schwerstkranke Eltern mit Minderjährigen im Haushalt. Die Stiftung ist ab der Diagnose der Erkrankung, im Krankenhaus und zu Hause, bis über den Tod hinaus für die gesamte Familie da. Dabei wird das Team aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeitern von über 300 ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Bereichen Krisenintervention, Familienbegleitung und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Ziel und Aufgabe ist es, den Familien in dieser schwierigen Zeit eine feste Stütze zu sein und Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität zu schenken.


„Familien in sollen Ausnahmesituationen gemäß ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen, bedarf ein hohes Maß an Expertise, Professionalität und Sensibilität. Dieses Engagement mit unserer Spende zu unterstützen ist für unser Beitrag, dabei ein wenig zu helfen“, unterstreicht Friedrich Mozelt überzeugt.

 

 

application/pdf 2019_10_pm_akm.pdf (709.29 KB)

Neue Komatsu-Maschinen zur Fachkräfte-Ausbildung
Friday, 22. November 2019

Kuhn Baumaschinen liefert drei Geräte in das Bildungszentrum Bau

 

GERADSTETTEN (MA). Drei neue Komatsu-Maschinen nutzt das

Bildungszentrum Bau in Geradstetten seit Kurzem für Ausbildungszwecke, um

den zukünftigen Baugeräteführern eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu

bieten. Kuhn Baumaschinen Deutschland lieferte neueste Technologie in Form

eines Kurzheckbagger PC55MR-5, eines WA100M-8 Kompaktradlader und eines

hydraulischen Mobilbaggers PW148-11.

 

Schotterplanum mit exakten Maßen erstellen, Fundamente oder einen

Kanalgraben mit einem bestimmten Gefälle ausheben – das gehört zum

Tagesgeschäft eines Baugeräteführers. Als Hilfsmittel dienen Radlader und

Bagger. Um den angehenden Baugeräteführern den Einstieg in das Berufsleben

zu erleichtern, müssen sie am Ende ihrer Ausbildung auch mit der Gerätetechnik

umgehen können, die Unternehmen auf Baustellen einsetzen. Dafür ist unter

anderem das Bildungszentrum Bau zuständig. Es schließt Wissenslücken mit der

überbetrieblichen Ausbildung, die für Unternehmen einen immer höheren

Stellenwert hat, seitdem der Branche Fachkräfte fehlen. Azubis bekommen im

Schulungszentrum das nötige theoretische und praktische Rüstzeug für die

Branche vermittelt. Dazu zählen technische Grundlagen, wie etwa der Umgang

mit den Maschinen, deren Wartung und Pflege, sowie Ladungs- und

Arbeitssicherheit, um darin Routine zu erhalten.

 

Wie das Bildungszentrum Bau dies umsetzt, erklärt Michael Heim,

Ausbildungsleiter Straßenbau und Baumaschinentechnik in Geradstetten: „Als

Bildungszentrum wollen wir den Auszubildenden eine möglichst praxisnahe

Ausbildung bieten. Die Maschinen die wir dafür einsetzen, entsprechen unserer

Meinung nach dem Querschnitt der Maschinen, die auf den Baustellen im Einsatz

sind. Dies bedeutet, dass sowohl größere Geräte bis circa 20 Tonnen zum Einsatz

kommen, aber auch Minibagger ab circa drei Tonnen. Die Auszubildenden, die in

ihrem Betrieb nur kleine Maschinen fahren dürfen, haben bei uns Gelegenheit

Erfahrung mit größeren zu sammeln und umgekehrt. Diese Praxis steht im 2.

Ausbildungsjahr auf dem Lehrplan. Die Azubis erhalten eine Einweisung in alle

vorhandenen Maschinen und anschließend haben sie zwei Wochen Fahrtraining.

 

Damit der Nachwuchs mit seinem Wissensstand auf Höhe der Zeit ist, setzt das

Bildungszentrum Bau regelmäßig auf neueste Technologie – wie soeben bei den

drei kompakten Baumaschinen von Komatsu. Anhand des Kurzheckbagger

PC55MR-5, des WA100M-8 Kompaktradlader und eines hydraulischen

Mobilbaggers PW148-11 sollen die Azubis so praxisnah wie möglich auf ihren

späteren Beruf vorbereitet werden.

 

Damit die Ausbildung an den neuen Komatsu-Maschinen auch reibungslos läuft,

haben die Ausbilder, die in die Baugeräteführerausbildung eingebunden sind, zu

Beginn eine ausführliche Einweisung durch einen Servicetechniker von Kuhn

Baumaschinen erhalten. Seitdem sind entweder Roland Becht,

Gebietsverkaufsleiter von Kuhn oder ein Servicetechniker telefonisch immer

erreichbar, um Fragen zur Bedienung der Maschinen zu beantworten, oder bei

technischen Problemen zu helfen.

 

In den vergangenen Jahren haben sich die Berufsbilder auf dem Bau mit den

gewachsenen Anforderungen gewandelt, bedingt durch neue Aufgabenfelder,

Umweltschutzauflagen und vielem mehr. Inzwischen gibt es 20 verschiedene

Ausbildungsberufe in der Bauwirtschaft –von klassischen Berufen wie Maurer,

Zimmerer oder Straßenbauer hin zu relativ neuen Berufszweigen wie eben

Baugeräteführer.

 

Als Ausbilder bekam Michael Heim diesen Wandel und natürlich auch den

Fachkräftemangel besonders mit: „Nur der Beruf des Baugeräteführers erfreut

sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Die Anmeldungen neuer

Auszubildenden sind daher ständig gestiegen. Die Zahlen der Azubis im

Straßenbauerhandwerk allerdings stagnieren in den letzten Jahren und die der

Maurer und Stahlbetonbauer gehen immer weiter zurück. Das ist erschreckend!

Hier wäre es enorm wichtig, dass die Bauunternehmen daran arbeiten, die

Attraktivität und das Image des Bauberufs hervorzuheben. Die hohe technische

Herausforderungen die jeden Tag bei den vielen verschiedenen Bauvorhaben mit

immer anderen Voraussetzungen gemeistert werden, müssen gezeigt werden,

damit die Berufe gerade für junge Menschen attraktiver sind.“

 

Im Bildungszentrum Geradstetten sind derzeit circa 260 Auszubildende als

Straßenbauer in den drei Lehrjahren, insgesamt sind es 560 Azubis, da ein Teil in

überbetrieblicher Berufsausbildung in den Bildungszentren Sigmaringen und

Mannheim sind. Die 540 Auszubildenden zum Baugeräteführer in den drei

Ausbildungsjahren werden nur in Geradstetten ausgebildet. In hochwertig

ausgestatteten Seminarräumen und neun großzügigen, mit modernen

Arbeitsgeräten und Maschinen ausgestattete Werkhallen, einem weitläufigen

Freigelände und dem großen Baumaschinen-Übungsgelände werden die

Auszubildenden von qualifizierten Ausbildern praxisnah auf die technisch

anspruchsvollen Bauberufe vorbereitet. Dafür stehen Hallenflächen von 3.500

Quadratmeter und Freiflächen von über 4.000 Quadratmeter zur Verfügung.

 

 

Fotos: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH

 

 

Kuhn Baumaschinen Deutschland mit den Top-Marken Komatsu, Topcon, Mc Closkey und HBM Nobas bietet seinen Kunden die flächendeckende Sicherheit eines starken Partners im Vertriebs- und Servicegebiet Bayern und Baden-Württemberg. Der Baumaschinenspezialist verfügt über flächendeckende Niederlassungen in Hohenlinden, Stuttgart, Ulm und zukünftig auch in Wörth a. d. Donau bei Regensburg. Neben dem Vertrieb und der Vermietung von neuen und gebrauchten Baumaschinen zählt zum Produktportfolio ebenso der Service, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Kuhn Baumaschinen Deutschland ist Teil der Firmengruppe KUHN, die seit mehr als vier Jahrzehnten eine etablierte Vertriebs- und Serviceorganisation in der Baumaschinenbranche und größter privater Komatsu-Händler in Europa ist. Die Zentrale und der juristische Sitz der Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH befindet sich in Hohenlinden.

Weitere Informationen unter www.kuhn-baumaschinen.de