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Der Komatsu Muldenkipper HD405-8 beim Granit- und Schotterwerk Venus

Der Komatsu Muldenkipper HD405-8 beim Granit- und Schotterwerk Venus

Donnerstag, 8. März 2018

Stark, wendig und sicher: Der Komatsu Muldenkipper HD405-8

 

Granit ist ein bewährter Straßenbaustoff. Seit 110 Jahren hat sich das Granit- und Schotterwerk Venus einen Namen in der Abbau-Branche gemacht. Dabei zählt man auf einen leistungsstarken Fuhrpark. Kürzlich wurde bei Kuhn ein neuer und leistungsstarker Muldenkipper erworben.

 

Das Granit- und Schotterwerk Venus – im niederbayerischen Schwarzach gelegen – kann auf eine lange und erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. Begonnen hat alles im Jahr 1908 mit der Übernahme einer Steinschlägerei durch Ludwig (I) und Maria Venus. Die Gewinnung des Quarzgesteins und die Herstellung von Straßenschotter waren damals noch schwerste Handarbeit. Die Anschaffung einer Dampfmaschine und eines Steinbrechers im Jahr 1910 erleichterte die harte Arbeit wesentlich. 1919 wurde der Fuhrpark mit einem Lastkraftwagen ausgestattet, dem ersten im ganzen Landkreis. Und wie damals – so legt das Unternehmen auch heute viel Wert auf einen leistungsstarken und hochqualitativen Fuhrpark. Im November letzten Jahres hat die „Ludwig Venus GmbH & Co. KG“ den Komatsu Muldenkipper HD405-8 von Kuhn übernommen. „Wir waren bereits mit dem Vorgängermodell HD405-6 sehr zufrieden, weshalb wir uns zum Kauf des neuen Geräts entschieden haben“, sagen Seniorchef Ludwig Venus (III) und Juniorchef Ludwig Venus (IV), die heute die Geschäfte des Traditionsunternehmens führen.

SPARSAM UND WENDIG

„Der neue Muldenkipper hat einen kraftstoffsparenden Antriebsstrang, ist besonders wendig und kann aufgrund der größeren Reifen eine höhere Nutzlast befördern“, erklärt Ludwig Venus jun. die Vorteile des Arbeitsgeräts. Eingesetzt wird der Muldenkipper im Granit- und Schotterwerk Venus beim Transport von Rohgestein des gesprengten Haufwerkes hin zum Vorbrecher.

Über die „Auto Retard Speed Control“ lässt sich beim HD405-8 leicht eine konstante Geschwindigkeit für das Befahren von Gefällestrecken einstellen, sodass der Fahrer sich voll und ganz auf das Lenken konzentrieren kann. Ebenfalls zum Fahrerkomfort bei, trägt der kleine Wenderadius. Das Federbein der Vorderradaufhängung besitzt einen besonderen A-förmigen Dreieckslenker, der am Hauptrahmen gelenkig gelagert ist. Durch den größeren Zwischenraum kann das Vorderrad größere Lenkwinkel einnehmen. „Das geräumige Fahrerhaus mit seinen ergonomischen Bedienelementen stellt einen komfortablen Arbeitsplatz für unsere Fahrer dar“, erklärt Juniorchef Ludwig Venus. Derzeit beschäftigt das Familienunternehmen 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

SICHERHEIT

Der Komatsu Muldenkipper zeichnet sich weiters durch ein besonderes Sicherheitspaket aus. Dank der moderaten Steigung der rutschfesten Zugangstreppe mit Handläufen kann der Fahrer leicht in die Fahrerkabine gelangen. Zudem gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung: Die maximale Fahrgeschwindigkeit für beladene sowie Leerfahrten kann unabhängig voneinander begrenzt werden. Und das Antiblockiersystem verhindert, dass die Räder blockieren, wenn Betriebsbremse und Retarder eingesetzt werden, und minimiert so das Risiko, dass die Maschine auf glattem Boden ins Rutschen gerät. „Wir beziehen seit 2005 Baumaschinen von der Firma Kuhn und sind mit dieser Partnerschaft sehr zufrieden“, so Juniorchef Ludwig Venus. Leistungsfähige Maschinen und kompetente Arbeitskräfte zählen zu den wichtigsten Grundsteinen des Familienunternehmens. „Arbeitseifer, unsere kaufmännische Führung, Weitblick und kontinuierliche Modernisierungsmaßnahmen sowie die hervorragende Qualität unseres Granits und Edelsplitts sorgen dafür, dass unser Betrieb auch überregional bekannt ist“, freut sich Ludwig Venus (IV).